Der SGPV deklassiert bis Anfang November 20’032 Tonnen Weizen
Am 18. September 2015 hat der Schweizerische Getreideproduzentenverband die Deklassierung von 25‘000 Tonnen Brotweizen vorgeschlagen. Der SGPV-Ausschuss hat die Offerten (insgesamt 31’709 Tonnen) unter Berücksichtigung der mit der Deklassierung verbundenen Kosten und der Marktsituation evaluiert und beschlossen, in der ersten Tranche die Deklassierung von 20’032 Tonnen backfähigem Brotweizen zu unterstützen. Genau genommen handelt es sich um 4’830 t der Klasse TOP, 9’148 t der Klasse I und 6’054 t der Klasse I. Total sind es 15 Unternehmen, welche an der Marktentlastungsmassnahme teilnehmen. Die physische Deklassierung der Ware findet im Zeitraum vom 5. Oktober bis zum 6. November 2015 statt. Im Laufe des Monats Oktober wird die Mengensituation neu evaluiert, und über den Deklassierungsbedarf einer weiteren Tranche bestimmt.
Liste der Bietenden, welche eine Mengenzuteilung zur Deklassierung erhalten haben (alphabetisch geordnet):
Centre Collecteur de Céréales de La Sarraz et environs, La Sarraz
fenaco Genossenschaft, Winterthur
Lagerhaus Lohn AG, Lohn-Ammansegg
Landi Broye-Vully SA, Avenches
Landi Hünenberg Genossenschaft, Hühnenberg
Landi Rottal-Napf AG, Willisau
Lüscher GmbH, Hallau
Meyerhans Mühlen AG, Villmergen
Moulin de L’Oie, Bogis-Bossey
Mühle Bachmann AG, Diessenhofen
Mühle Burgholz AG, Oey-Diemtigen
Mühle Rytz AG, Biberen
Mühlebach AG, Würenlingen
Provimi Kliba SA, Cossonay
Weinlandmühle Trüllikon, Glanzmann AG, Trüllikon